Protokoll & Infos zum Plenum “ 2017 & 2018: Was war, was kommt?”
+++ INFORMIEREN +++ NACHFRAGEN +++ ENGAGIEREN +++
Dienstag, 12. Dezember 2017, 18:30–20:00 Uhr
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429, Köln
Am Dienstag, den 12.12., haben wir gemeinsam auf das vergangene Jahr geschaut, Entwicklungen diskutiert, uns auf Kommendes eingestimmt und mit Glühwein und weihnachtlichen Leckereien auf das Engagement in Ehrenfeld angestoßen. Wolfgang Uellenberg van Dawen, Sprecher des Kölner Runder Tisch für Integration e. V., hat dazu einen kritischen Ausblick auf die möglichen migrations- und fluchtpolitischen Konsequenzen einer neuen Großen Koalition gegeben. Anne Müller und Chris Freihaut vom Malteser Hilfsdienst haben ihr spannendes Projekt „Sharehaus“ vorgestellt.
Anbei findet ihr das Protokoll mit den wichtigsten Informationen.
Agenda:
1. Aktuelles und Bedarfe aus Ehrenfeld
2. Rückblick der WiKu Ehrenfeld von Xenia Kuhn, Projektleitung Geflüchtetenarbeit im Bürgerzentrum Ehrenfeld
3. Referat von Wolfgang Uellenberg van Dawen, Sprecher des Kölner Runden Tisches e. V., zur aktuellen politischen Situation
4. Vorstellung des Malteser Projekts “Sharehaus” von Anne Müller und Chris Freihaut
5. Diskussion & Austausch zu unseren Erfahrungen 2017 und Erwartungen 2018
1. Aktuelles und Bedarfe aus Ehrenfeld
1.2. Bedarfe
Unterkunft | Ehrenamtlicher Bedarf | Sachspendenbedarf |
Hotel Anke
Vivien Ferch – |
kein aktueller Bedarf | Spiele & Bücher |
Hotel Methweg
Linn Cyra Richter – oder |
Helfer für den Sprachtreff:
1x im Monat, Di. oder Do., 19:00 Uhr, kein Unterricht sondern für Gespräche |
Gesellschaftsspiele
Bücher auf Deutsch (für Anfänger) Lichterkette mit großen Glühlampen bzw. Stehlampe, Tassen, Wasserkocher |
BüZe – MännerMontag
Xenia Kuhn – |
kein aktueller Bedarf | Kochlöffel jeglicher Art |
Geisselstraße Nicole Werk |
Unterstützung für die Sprachgruppe: montags, 18:00 Uhr |
kein aktueller Bedarf |
1.2. Termine & News in und um Ehrenfeld
- Mo, 19:00 – 20:30 Uhr, Ort: Motoki Wohnzimmer, Stammstraße 34
Sprachcafé. Sprachkultureller Austausch mit neu, alt und nicht Zugewanderten. - Mi, jeden ersten im Monat, 19:00 Uhr, Ort: Allerweltshaus, Körnerstraße 77-79
Internationaler Spieleabend der Initiative „Let’s play“ – #refugeeswelcome - Mi, 11:00 – 13:00 Uhr und Fr, 13:00 – 15:00 Uhr, Ort: Rot-Weiss Hätz for Kids e. V.
Hockey und Fitness für und mit Geflüchteten. Mehr Infos. - Do, 17:00 – 18:30 Uhr, Ort: Helmholtzplatz 11
Kölner Willkommenschor. Mehr Infos. - Do, jeden ersten und dritten im Monat, 19:00 – 21:00 Uhr, Ort: Chaos Computer Club Cologne (C4), Heliosstr. 6a
Programmierkurs für Flüchtlinge. Kostenlose Programmier- und Computerkurse für Flüchtlinge der FlüSchmiede. Mehr Infos. - Fr, 14:45 – 16:30 Uhr, Ort: Apenrader Str. 42
Offenes Fußballangebot für junge Flüchtlinge von 14 bis 20 Jahre. Anmeldung erforderlich über das Flüchtlingszentrum Fliehkraft. - Fr, 16:00 -18:00 Uhr, Ort: Bürgerzentrum Ehrenfeld e.V., Venloer Str. 429
Tanzkurs für Modern Jazz Dance und Arabische Folklore. Der Tanzkurs ist offen für alle. Anmeldung: Esther Schurna, 0221-5462175 oder - 24.01.2018, 18:00 -21:00 Uhr
Vorbereitungstreffen WelcomeWalk. Freiwillige und Geflüchtete erkunden gemeinsam die Stadt. Mehr Infos. - 24./25.02.2018
Vorbereitungswochenende für ehrenamtliche Pat*innen – außerschulische Begleitung von Flüchtlingskindern im Grundschulalter. Mehr Infos. - 15.01.2018, um 18:00 Uhr in der KatHO Köln, Wörthstraße 10, 50668 Köln
Informationsveranstaltung – zusätzliche Bachelor-Studienplätze im Projekt „Ready, steady, go – social work for refugees“ für Menschen mit Fluchtbiografie. Mehr Infos. - 23.01.2018, 18:30 – 20:00 Uhr, Ort: Bürgerzentrum Ehrenfeld
Erstes Plenum der Initiative „Willkommen in Ehrenfeld“ im neuen Jahr.
2. Rückblick der WiKu Ehrenfeld
Referentin: Xenia Kuhn, Projektleitung Geflüchtetenarbeit im Bürgerzentrum Ehrenfeld
2.1. Status Quo Allgemein
- Seit Mitte des Jahres konnten alle Turnhallen als Notunterbringungen in der Stadt Köln leergezogen werden – eine Unterbringung im gleichen Stadtteil wurde fokussiert, war aber selten möglich.
- Dank der Initiative konnten Familien und Einzelpersonen in der Herkulesstraße oder im Butzweiler Hof untergebracht werden
- Durch das Engagement von WiKu Ehrenfeld wurden in der Unterkunft am Butzweiler Hof neue Betten und Matratzen angeschafft und als neuer Standard festgesetzt. Es wurde auch eine Möglichkeit zum Kochen geschaffen, um den Familien vor Ort wenigsten in regelmäßigen Abständen zu ermöglichen, sich selbst zu versorgen.
2.2. Unterkünfte
- Die bestehenden Unterkünfte in Ehrenfeld waren zum Jahresanfang voll belegt und sind es zum Teil noch.
- Die kleineren Hotel-Unterbringungsformen (Methweg, Hotel Anke, Heinrich-Rohlmann-Straße, Köhlstraße) haben eine konstante Belegung mit niedriger Fluktuation.
- Die großen Unterkünfte waren bis Mitte des Jahres noch fast dauerhaft voll belegt und sind in den letzten Monaten leer geworden (meist halb belegt). Sie haben einen höheren Wechsel an Belegungen und vermehrt eine hohe Anzahl an kurzfristigen Bewohner*innen aus dem Balkan.
- Bestehende Unterkünfte:
Herkulesstraße (max. 550 Personen), Geisselstraße, Hotel Methweg (max. 60 Personen), Hotel Anke, Heinrich-Rohlmann-Straße (max. 142 Personen), Mathias-Brüggen-Straße (max. 215 Personen), Köhlstraße (max. 32 Personen) - Neue Unterkünfte:
Butzweiler Hof (445 Personen), Vogelsang Kolibri Weg (20 Personen), Methweg (86 Personen) - Geplante Unterkünfte 2018:
Wilhelm-Schreiber-Straße (Container für max. 240 Plätze), Oskar-Jäger-Straße
2.3. Engagement der Wiku Ehrenfeld
- 55 Personen in ein neues Ehrenamt vermittelt
- Politische Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit
- Organisation der Sprachtreffs in der Geisselstraße und im Methweg
- Vermittlung und Kooperation in die Programme, die in den Unterkünften durch das DRK angeboten werden
- Vermittlung und Verteilung von Sachspenden
- Unterstützung und Begleitung von Geflüchteten in allen Lebenslagen (Umzüge, Sprachkurse, Jobvermittlung, Wohnungssuche, Begleitung zu Ärzten und Behörden…)
- Spendenverwendung 2017
- Mädchenprojekt der Mathias-Brüggen-Straße (gemeinsame Ausflüge mit der OT)
- Gemeinsames Fastenbrechen im Bürgerzentrum Ehrenfeld
- Projekt- Bildungszugang
- Materialien und Ausstattung Sprachtreff Methweg
- Zeitung Abwab
- Einschulungsmaterialien Herkulesstraße
- Materialien Sprachgruppe Geisselstraße
- Verpflegung Diskussion Geflüchtete in Selbstorganisation „Wie können wir zur Integration beitragen?“
3. Referat zur aktuellen politischen Situation
Referent: Wolfgang Uellenberg van Dawen,
Sprecher des Kölner Runder Tisch für Integration e. V.
3.1. Status Quo des städtischen Unterbringungssystems
- Fertigstellung neuer Unterkünfte mit Ziel weniger Unterbringung in Hotels und Notunterkünften
- Projektierte Unterkunftsplätze bis Ende 2017: 391 Plätze
- Projektierte Unterkunftsplätze bis Ende 2018: 3.103 Plätze
- Reduzierung von Notunterkunftsplätzen
- Leerzug und Vorratshaltung zum Aufbau einer Unterbringungsreserve für zukünftige Flüchtlingsströme:
- Friedrich-Naumann-Straße 2, Eil (270 Plätze)
- Hardtgenbuscher Kirchweg, Ostheim (400 Plätze)
- Luzerner Weg, Mülheim (400 Plätze)
- Mathias-Brüggen-Straße, Ossendorf (218 Plätze)
- Ostlandstraße, Weiden (136 Plätz)
- Umbau in ein Regelwohnheim
- Boltensternstraße 10, Riehl (240 Plätze)
- Wiederherstellung Katastropheneinrichtung
- Boltensternstraße 2-4, Riehl (200 Plätze)
- Leerzug und Vorratshaltung zum Aufbau einer Unterbringungsreserve für zukünftige Flüchtlingsströme:
- Freisetzung, Abriss oder Neubau
- Wohnheime werden auf mögliche Neubau-Optionen geprüft:
- Causemannstraße 29, Merkenich (78 Plätze)
- Geisselstraße 3-5, Ehrenfeld (52 Plätze)
- Potsdamer Straße 1b, Weiden (71 Plätze)
- Schönrather Straße 7, Mülheim (78 Plätze)
- Wohnheime werden auf mögliche Neubau-Optionen geprüft:
- Ersatzlose Aufgabe von Standorten
- Vor allem die Unterbringung in Hotels soll reduziert werden, da diese wesentlich teurer sind
- Godorfer Hauptstraße 61, Godorf (73 Plätze)
- Hackhauser Weg 75, Worringen (116 Plätze)
- Langenbergstraße 30a, Blumenberg (116 Plätze)
- Sieversstraße 14-16, Kalk (55 Plätze)
- Viesener Straße 32, Nippes (31 Plätze)
- Vor allem die Unterbringung in Hotels soll reduziert werden, da diese wesentlich teurer sind
3.2. Migrations-und Fluchtpolitische Aussagen der Wahlprogramme von CDU / CSU
3.2.1. Migration und Integration
- Fachkräftezuwanderungsgesetz ( Verabredung Union )
- Integrations- Monitoring
- Mit Bleiberechtsperspektive: Lebensunterhalt aus eigener Kraft
- Erlernen der deutschen Sprache, Bereitschaft zur beruflichen Bildung
- Integrationsverweigerung und Missachtung der Rechtsordnung kann Verlust der Aufenthaltsberechtigung folgen
- Dauerhafte doppelte Staatsbürgerschaft als Ausnahme
- Generationenschnitt nach den in Deutschland geborenen Kindern mit Herkunftsstaaten zu verhandeln
3.2.2. Flucht
- EU: Sicherung der Außengrenzen gegen illegale Migration
- Europäisches Asylsystem
- Abkommen wie EU Türkei mit Region und nördl. Afrika
- Gemeinsame Verantwortung für Flüchtlinge mit Schutzanspruch
- Europäisches Ein-und Ausreiseregister realisieren
- Algerien, Tunesien, Marokko als sichere Herkunftsländer
- Kerndatensystem gegen Flüchtlinge ohne Schutzanspruch
- Schnellere Rückführung
3.2.3. Verabredung Union vom 8. Oktober
- Zielmarke 200.000 als Saldo aus Ein- und Ausreise mit Option der Anpassung nach oben und unten
- Incl. Kontingent Flüchtlinge
- Asylrecht nach GG und Genfer Konvention bleibt erhalten
- Flüchtlingszentren
- Sofortige Prüfung des Schutzanspruchs, Aufenthalt bis zum Ende des Verfahrens, bei Ablehnung Abschiebung
- Kein Familiennachzug für subsidiär Geschützte
- Grenzkontrollen bis zum Schutz der EU Außengrenzen
3.3. Migrations-und Fluchtpolitische Aussagen der Wahlprogramme von SPD
3.3.1. Migration und Integration
- Einwanderungsgesetz für den Zugang qualifizierter Fachkräfte
- Wettbewerb um die klügsten und innovativsten Köpfe
- Flexibles und an der Nachfrage nach Fachkräften orientiertes Punktesystem
- Chancengleichheit von Männern und Frauen über flexible Quote
- Festlegung durch unabhängige Expertenkommission
- Übersichtlichkeit und Transparenz der Aufenthaltstitel
3.3.2. Flucht
- Recht auf Asyl unangetastet bleiben
- Solidarische Verteilung in Europa
- Konsequente Rückführung abgelehnter Flüchtlinge in Herkunftsländer
- Einwanderungsgesetz für Einwandernde aus wirtschaftlichen Gründen
- Fluchtursachen bekämpfen durch
- Abrüstungsinitiative
- Ausbau Entwicklungszusammenarbeit
- Bessere Ausstattung des UNHCR
- Verteilungssystem in Europa auf Basis finanziellen Ausgleichs
- Leistungen für aufnehmende, Belastungen für ablehnende Staaten
- Finanzielle Unterstützung für aufnehmende Länder incl. Infrastrukturinvestitionen für die Bevölkerung
- Schutz der EU Außengrenzen – Stärkung von Frontex und Küstenwache – Gebot der Nicht- Zurückweisung
- Asylverfahren auf europäischem Boden, Basis Genfer Flüchtlingskonvention
- Anlaufstellen entlang der Fluchtrouten
- Schaffung legaler Einwanderungsmöglichkeiten durch Kontingente
- Steuerung über UNHCR – faire Verteilung in der EU
- Vorrang für Frauen, Kinder und Familien
- Antrag vor Einreise, Identitätsprüfung und Registrierung
- Kontrolle der Einreisenden gewährleistet
- Faires und schnelles Asylverfahren
- Integrationsbeginn in der Erstaufnahme incl. Sprachkurse usw.
- Unterstützung der ehrenamtlich Helfenden
3.3.3. Flucht und Integration
- Schutz für besonders schutzbedürftige Personen
- Hilfe für traumatisierte Flüchtlinge
- Keine Verlängerung der Aussetzung des Familiennachzuges
- Bessere Anerkennung geschlechtsspezifischer Asylgründe
- Schnelle Integration – Ausbau der Sprachkurse
- Erweiterung der Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsangebote
- Unterstützung der finanzierenden Kommunen
- Förderung der freiwilligen Rückkehr
- Druck auf Staaten die Rücknahme verweigern
- Keine Abschiebungen in Kriegsgebiete und Gefahrenzonen
- Vorerst keine Abschiebungen nach Afghanistan
- Altfallregelung für Menschen nach zwei Jahren – nicht straffällig geworden, Schulbesuch oder Arbeit – erhalten Bleiberecht
3.4. Fazit
- sehr konträre Standpunkte zu Einwanderung und Flucht zwischen CDU/CSU und SPD
- Es wird ein Einwanderungsgesetz kommen, die Frage ist nur mit welchen Inhalten
4. Projektvorstellung „Malteser Sharehaus Köln“
- Idee: Ein integratives Wohnprojekt für Geflüchtete und Nicht-Geflüchtete
- Vorbild: das Sharehaus Refugio Berlin. Mehr Infos.
4.1. Wohnkonzept: eine Gemeinschaft von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen; in Gemeinschaft leben; ankommen ermöglichen
- Geflüchtete mit positiven Asylbescheid
- (Inter-)nationale Ankommer
- Kölner
- Studenten
- Familien
4.2. Gemeinschaft leben (die Sharehausfamilie ist mehr als die Summe ihrer Teile)
- Jeder Bewohner trägt aktiv zum Gemeinschaftsleben im Sharehaus bei
- Jeder Bewohner erfährt Wertschätzung und wird von der Gemeinschaft in seinen Zielen und Fähigkeiten unterstützt
- Die Aktivitäten im Sharehaus verbinden das Haus mit dem Veedel und schaffen einen sozialen Mehrwert für den Stadtteil
- Die Sharehausfamilie versteht sich als Gegenentwurf zur Vereinzelung in unserer Gesellschaft – für Geflüchtete, Neu-Kölner und Einheimische
- Teil der Sharehausfamilie ist jeder, der sich einbringen möchte – Bewohner, Volunteers/Ehrenamt, Unterstützer, Freunde und Förderer
4.3. Aktivitäten und Projekte: inspiriert von den Interessen und Fähigkeiten der Bewohner
Beispiele:
- KiTa / Tagesbetreuung / Spielgruppe
- Anlaufstelle für andere Initiativen im Veedel
- Deutsch-Stammtisch / Sprachaustausch
- Workshops zu Werten und Ethik
- Raum für gemeinsame Glaubenserfahrungen
- Raum für Kreativität
- Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration
- Sportangebote / Yoga
- Stadtteilarbeit mit/für Senioren
- Begegnungsstätte / Kiosk / Café
4.4. Wirkung auf stadtgesellschaftlicher Ebene (innovatives Integrationsprojekt)
- Starthilfe für den Übergang von der Flüchtlingseinrichtung in die eigene Wohnung
- Bewohner werden schneller zu produktiven Mitgliedern der Gesellschaft
- Vermeidung von Ghettoisierung und Parallelgesellschaften
- Erhöhung der Akzeptanz von Geflüchteten in der Bevölkerung durch Einbindung der Nachbarn in Sharehausaktivitäten
- Sharehauserfahrung stärkt Solidarität und soziale Verantwortung in der Gesellschaft
- Sharehaus passt zum Image der Stadt – Köln ist bunt!
→ Berliner Vorbild: Nach knapp 2 Jahren Betrieb des Berliner Sharehauses haben 90% der Bewohner eine Arbeit, sprechen Deutsch und haben Freunde außerhalb ihres Kulturkreises
4.5. nächster Schritt: Immobiliensuche für die Gründung des Malteser Sharehaus Köln
- Ehemaliges Wohnheim mit Einzelbädern je Wohneinheit
- Mehrparteienmietshaus für mehrere Sharehaus-WGs innerhalb einer Hausgemeinschaft
- Must have: Lebendinges Veedel, gute ÖPNV-Anbindung, Gemeinschaftsräume
- Ehrenfeld, Deutz, Innenstadt/Altstadt/Neustadt, Kalk, Lindenthal, Mülheim, Nippes, Südstadt, Sülz, Zollstock
4.6. Kontakt:
Anne Müller: 0151-57979336
Chris Freihaut: 0160-2742486
5. Diskussion & Austausch
5.1. Rückblick 2017 – persönlich
- Inspiration und Sinn im Job
- Chefs, die uns unterstützen
- Film Human Flow
- Maskenprojekt im Butzweiler Hof
- Theaterprojekt im BüZe
- DAZ-Lehrerqualifikation
- Parcour Kurs
- Dombesteigung
5.2. Rückblick 2017 – WiKu betreffend
- Wertvolle Informationen
- Freude über so viel Engagement
- WiKu-Team vergrößert mit „Aktiven“
- Großen Dank an WiKu für die Ausdauer und das anhaltende Engagement
5.3. Rückblick 2017 – auf politischer Ebene
- Brief am Serap Güler: Familiennachzug und mehr Integrationsmanager/innen
5.4. Erwartungen/Wünsche für 2018 – persönlich
- Maskenprojekt im Butzweiler Hof
- DAZ-Unterricht
- mehr persönliche Kontakte mit Geflüchteten, mehr Austausch
- Theater der Unterdrückten mit Geflüchteten und anderen Interessierten
- Flexibles Jobcenter
- Projekte für Geflüchtete in Privatwohnungen
- ein Sharehaus in Ehrenfeld
5.5. Erwartungen/Wünsche für 2018 – WiKu Ehrenfeld betreffend
- Themenspezifische Treffen
- Vernetzung, Austausch, gemeinsames politisches Engagement
5.6. Erwartungen/Wünsche für 2018 – auf politischer Ebene
- Politische Lobby für Geflüchtete – Netzwerk
- AK-Politik und Flüchtlingsräte stärken
- Politiker, die klare positive Kante zeigen zur Schutzberechtigung von Geflüchteten
- mehr Menschlichkeit
- Integrationsangebote für Geduldete
- Unterstützung Projekt berufliche Integration
- Anlaufpunkte „Work Watch“
- Selbstorganisation der Geflüchteten stärken
- Unterkunft für psychisch belastete und kranke Geflüchtete
- SPD-Dialog per Email
- Forderung nach besserer Politik
- „Ich wünsche mir endlich Menschen als Politiker!“
- Klare Position gegen Rechts und Alltagsrassismus