Internetzugang für Flüchtlinge in Köln – Freiwillige Helfer gesucht

Die Nutzung von Internet ist für Geflüchtete enorm wichtig. Per Internet halten sie Kontakt zu Freunden und Familie, Kontakt in die Heimat, planen ihre Routen, holen sich Informationen zu ihrem neuen Wohnort ein und sie nutzen es als Übersetzungshilfe.

Dies alles mit einem Handytarif selber zu bezahlen ist für die Flüchtlinge kaum machbar. So stellt Internetzugang per Handy eine große Verschuldungsgefahr für die Flüchtlinge dar.

Die Stadt Köln hat für die öffentliche Unterkünfte in Kooperation mit Netcologne geplant, WLAN-Zugänge einzurichten. Dies gilt aber nicht für private Häuser. Hier besteht weiterhin Bedarf.

fluechtlinge-internet-zugang-koelnFür Flüchtlinge ist die digitale Vernetzung extrem wichtig. Doch in Deutschland gibt es dafür einige Hürde. Folgende Punkte sind zu klären und dafür braucht der Initiator unserer AG Internet, Horst Meyer, personelle Unterstützung:

  1.  Einverständniserklärung des Unterkunftbetreibers, den Internetanschluss mit zu nutzen, oder einen neuen zu beantragen.
  2. Klärung der Finanzierung.
  3. WLAN-Zugang technisch einrichten.
  4. Verträge mit den Flüchtlingen und Einweisungen in die Nutzung des WLAN-Anschlusses.

Der Berliner Verein „Refugees Online“ hat dafür schon ein rechtssicheres Konzept ausgearbeitet, das wir für Köln übernehmen können. Hierfür braucht die AG Internet tatkräftige Unterstützung Freiwilliger.

Wer sich an diesem wichtigen Projekt beteiligen möchte, schreibt uns bitte an .

Wir freuen uns auf euch!
Euer Team von Willkommen in Ehrenfeld

 

JF

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