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„Willkommen in Ehrenfeld“ ist eine Bürgerinitiative. Eine Bürgerinitiave ist ein loser Zusammenschluss von Bürgern, die sich für eine gemeinsame Sache engagieren. In unserem Fall ist die gemeinsame Sache, dass wir geflüchtete Menschen bei uns willkommen heißen und ihnen bei ihrem Start in Ehrenfeld helfen.
Die Personen, die den Geflüchteten helfen, sind so genannte Ehrenamtler oder ehrenamtliche Helfer. Wenn jemand ehrenamtlich arbeitet heißt das, dass die Person dies freiwillig in ihrer Freizeit macht und dafür nicht bezahlt wird. Die Helferinnen und Helfer von „Willkommen in Ehrenfeld“ arbeiten also ohne Geld, angetrieben von ihrer Überzeugung, das Richtige zu tun.
Die ehrenamtlichen Helfer arbeiten Hand in Hand mit Vertretern von Ämtern, Organisationen und Unterkunftsleitungen. Das sind die so genannten Hauptamtler, also Personen, die ihren Beruf gegen Bezahlung ausüben. Bei „Willkommen in Ehrenfeld“ sind das Vetreter und Vertreterinnen vom Bürgeramt, von der Bezirksjugendpflege und vom Interkulturellen Dienst.
Die ehrenamtlichen Helfer arbeitet in Absprache miteinander aber nicht für jemanden. Wir arbeiten also NICHT für die Stadt, NICHT für die Ausländerbehörde, NICHT fürs Sozialamt. Wir arbeiten für die geflüchteten Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen, weil sie nicht in ihrer Heimat bleiben konnten.
Wir sind vertrauliche Ansprechpartner, vermitteln Kontakte zu Beratungsstellen, Schulen, Organisationen und helfen, wo wir können. Wir bieten auch Freizeitaktivitäten an, z.B. gemeinsames Picknick, mit Kindern spielen, zusammen einkaufen und kochen, auf Parties gehen und vieles mehr.
Wie viel Zeit ein ehrenamtlicher Helfer hat, um zu helfen, hängt davon ab, wie viel die Person sonst noch zu tun hat. Viele von uns arbeiten 30, 40 oder mehr Stunden pro Woche in einem bezahlten Beruf. Viele haben auch eigene Familien mit Kindern, um die sie sich kümmern müssen. Aber jeder Helfer versucht das Beste zu geben, um Geflüchtete in Ehrenfeld willkommen zu heißen!
Unsere ehrenamtliche Arbeit ist nur mit gegenseitigem Respekt möglich. Dazu gehört auch, ein wenig Geduld zu haben. Da wir unsere Hilfe neben unserer täglichen Arbeit anbieten, sind wir nicht auf Zuruf verfügbar und manche Dinge brauchen auch ein wenig mehr Zeit. Am besten funktioniert es, wenn Helfer*innen und Geflüchtete als Team Hand in Hand arbeiten.